Was ist Spiritualität für mich?

Spiritualität heißt für mich achtsamer und bewusster das Leben wahrzunehmen. Sich der inneren Kraft bewusst zu sein. Die innere Welt erforschen, ungeachtet der stetigen Ablenkungen im außen. Sich der eigenen Göttlichkeit bewusst zu werden. Das Hinterfragen aller Dinge und Geschehnissen, keinen Dogmen blind zu vertrauen. 

Ich weiß nicht, was nach dem physischen Tod kommt, doch ich bin zutiefst überzeugt, dass es nicht das Ende unserer Reise ist!

Wie alles begann

Ich erblickte am 17.06.1993 um 23:45 das erste Mal die Welt in Kasachstan. Da wir zu der Zeit keine Kamera hatten, ist das erste Foto von mir mit ca. 6 Monaten entstanden.

An die Kindheit in Kasachstan kann ich mich nur recht vage erinnern, eher nur paar Ausschnitte, die mich bis heute noch begleiten.

Obwohl ich schon öfter die Möglichkeit hatte mein „Heimatland“ zu besuchen, zieht es mich ehrlich gesagt nicht dort hin.

Auswandern

Durch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ist meine Familie im Jahre 1999 nach Deutschland als Spätaussiedler ausgewandert. Meine Kindheit hier war gleichermaßen von schönen und nicht so schönen Momenten geprägt.

Bis heute bin ich für diese mutige Entscheidung meiner Eltern sehr dankbar.

Labyrinth Leben

Wenn ich jetzt kurz diesen Lebensabschnitt reflektiere(2006-2020), dann war ich so ziemlich unbewusst unterwegs. Ich bin sehr früh mit Alkohol und Nikotin in Kontakt gekommen. 

Ab dem 18. Lebensjahr bestand fast jedes Wochenende entweder aus Feiern oder Saufen, sowohl körperlich als auch geistig nur Müll konsumiert.

Die Schuld für meine Misserfolge stets jemanden anderem gegeben. Die Fehler immer bei anderen gesucht. Wenn etwas schiefgelaufen ist, war ich nie Schuld. 

Durch meine Umwelt unbewusst falsche Werte übernommen. Mich also im Labyrinth Leben komplett verirrt. Rückblickend, beim Schreiben dieser Zeilen, bin ich trotzdem sehr dankbar solche Erfahrungen gemacht zu haben.

Die Reise beginnt...

Bis dann 2020 auf globaler Ebene ein Ereignis passierte, bei dem gezwungenermaßen fast alles heruntergefahren wurde. 

In meinen Augen war es Fluch und Segen zugleich. Der Lärm, die vielen äußeren Ablenkungen wurden leiser und leiser. Und so begann meine spirituelle Reise.

Ich begann vieles zu hinterfragen, interessierte mich plötzlich für Themen wie Spiritualität, Meditation, Bewusstsein und innere Freiheit. Gibt es da etwa doch mehr, was nur darauf wartet, erforscht zu werden?

Und so führte mich meine Reise, die meiner Meinung nach nie endet, durch etliche Meditationsstunden, Breathwork Sessions, für mich zum Teil krasse Erkenntnisse, durch psychedelische Erfahrungen und die Erstellung dieses Projektes.

Ich musste zuerst durch das Unbewusste gehen, es leben und erfahren, damit ich das Bewusste besser verstehen, wertschätzen und fühlen kann.

Natürlich ist bis hier hin viel mehr passiert, die komplette Biografie mit Sicherheit bald auf meinem YT-Channel.